Tipp

Der schwergewichtige Banksektor (orange Linie) rauscht immer mehr in den Abgrund. Seit Sommer 2015 hat der Sektor rund 25% an Wert verloren. Whopping! Der Relativchart zeigt, dass die Underperformance zum SP500 (grüne Linie) gewaltig ist .... 

Die relative Schwäche des DAX gegenüber seinen Pendants in den USA ist kaum zu übersehen. Wichtige Supports sind gebrochen, aber eine nächste (vorläufige?) Unterstützung wartet im Bereich von 8.600 Punkte. Ein Hoffnungsschimmer kommt von den US-Börsen. Sie konnten wichtige Tiefs halten und zeigen zudem positive Entwicklungen in Sachen Marktbreite.

"Nach dem Golde drängt, am Gold doch alles. Doch alles. Ach wir Armen!" heißt es in Goethe´s Faust. Ziemlich sicher heute, wird es sich entscheiden, ob wieder alle zum Gold drängen. Das Edelmetall konnte vom den vielen neuen Krisen profitieren und sich dann doch entscheidend von der Marke von 1.000 US-Dollar nach oben absetzen. Wie geht es nunmehr weiter?

Der Chart ist eine Augenweide und ein Musterbeispiel in Sachen Symmetrie und Chartmuster. 

Heute geht es wieder zur Sache an den Börsen, die US-Arbeitsmarktdaten werden um14:30h veröffentlicht. Zwar nimmt die Schwankungsfreude der Märkte um diesen Termin herum deutlich zu, dennoch gibt es die eine oder andere Tendenz, die sich dem Rauschen entziehen kann. Im Video erkläre ich Ihnen, auf welche Märkte Sie konkret achten sollten!  

Langfristige Analyse kann man seriös nur mit logarithmiser Skalierung betreiben. Der Unterschied zum Linearen: Die Y-Achse "wächst" prozentual und nicht absolut, also z.B. in Punkten oder ein Euro. 

Beim Blick auf den log. DAX sieht man, was da auf den Trader resp. Investor zukommen KANN. 

Die Aktienmärkte haben, wie erwartet, einen Korrektur gestartet. Allerdings verläuft die Erholungsbewegung schleppend und auch die Saisonalität wird wieder schwächer. Auch mit dem Blick auf die US-Märkte bleiben die Aussichten bestensfalls bescheiden. 

Die Banken zählen schon seit Monaten nicht mehr zu den Lieblingen der Investoren, die Deutsche Bank ist hierfür alles andere als eine Ausnahme. Sie notiert bekanntlich auf Niveaus, die zuletzt in Zeiten der Finanzkrise erreicht wurden. Der Kursverlust in den letzten sechs Monaten: 40%!

Die Märkte stehen am Scheidepunkt. Kommt die Erholungsrallye oder geht es im Fahrstuhl weiter gen Süden? Hinzu kommt noch die Fed-Sitzung am heutigen Mittwoch.

Allzu viel war von der heutigen EZB-Sitzung nicht erwartet worden, aber auf Draghi ist in gewisser Hinsicht - vor allem nach der Entäuschung im Dezember - dann doch Verlass. Nachdem nach der EZB-Sitzung am 03. Dezember 2015 der Euro zum ersten Mal nach 21 Sitzungen (!) NICHT gefallen, sondern gestiegen ist, gab es heute das gewöhnliche Muster.