Gold vor dem Monatswechsel

GOLD schwächelt schon wieder, kein Wunder, denn der Start von Bärenmärkten tut weh. Es ist, wie ein überraschender Sturz aus dem Bett - man versucht zwar immer wieder aufzustehen, aber die Knochen tun weh und man fällt laufend wieder hin.

Dennoch sieht es am Ende des Monats nicht ganz schlecht für das Edelmetall aus. Am Chart unten sehen Sie die Tage bis zum Monatsschluss. Zu lesen ist der Chart wie folgt:

- Würde am 1 Tag vor Monatsschluss Gold kaufen und hätte dies in den letzten 20 Jahren so gemacht, dann wäre ein Profit von rund 25.000 USD herausgesprungen.

EURUSD jetzt mit Tradingchance

Der Euro kommt, wir zuletzt schon am Beispiel des EURJPY zu sehen, immer besser auf die Beine. Wir attackieren gerade das 1,32er Hoch und handeln kurz vor dem Ausbruch. Die Oszillatoren sind zwar oben, aber bei der Trenddynamik kann man hierüber hinweg sehen, sofern zu es zum Ausbruch kommen sollte. Recht sicher liegen hier viele Stopps.

Als relevante Kursziel kommen nunmehr in Betracht: 1,3336 / 1,3417 und sogar 1,35.

Noch ein Ruck fehlt beim DAX

Die technische Bedeutung der 8250+ sieht man nirgends besser, als am Verlauf des heutigen Tages. Seit rund 10 Stunden "daddelt" der Markt hier herum.

Es fehlt ein letzter Stups über den Widerstand. Morgen!

EURJPY - Back to Life

Da braut sich doch auch was zusammen beim Euro gegen den Yen. Die Gemeinschaftswährung macht in den letzten Tagen eine zunehmend gute Figur - auch gegen den USD.

Beim JPY schreit der Euro jedoch nach einer größeren Bewegung. Man sieht das Spannungsfeld schon beim Blick auf den Chart. Die Bewegung in den letzten Wochen wird immer weniger volatil. Die Formation hat Züge eines Dreiecks.

Die Indikatoren, vor allem der ADX in rot, sind sehr niedrig und deuten auf einen Vola-Ausbruch hin, wie die Male davor eben auch.

Es bleibt die Frage der Richtung.

Nasdaq grundsolide

Wenn die Tech-Werte die Speerspitze eines Marktaufschwungs bilden ist das positiv für den Gesamtmarkt. Techs kaufen Sie, bei Risikohunger.

Derzeit gibt die Nasdaq die Pace vor. Der Index liegt sauber auf einem neuen Hoch und komfortabel über der runden 3000er Marke. Wichtiger Halt, der, wenn überhaupt, dann nur temporär unterschritten werden sollte, ist die Marke von 3048, das Hoch aus dem Mai.

SP 500 Richtung 1.700

Die Notenbanken haben das Steuer an den Märkten weiter fest in der Hand. Nach den Bernanke Kommentaren im Sinne von "was interessiert mich mein Geschwätz von vor sechs Wochen" blühen die Märkte wieder auf. Der SP 500 ist nach dem Dip kurz vor einem neuen Allzeithoch. Die Marke von 1.700 sollte die kommenden Tage problemlos angelaufen werden.

Dax up up and away

Leider kann ich reisebedingt aktuell keine Charts liefern.

Aber der Bruch beim Dax über 8.180 schreit nach mehr. 8.250 sowie 8.300 und im weiteren dann auch 8.400 Punkte sind locker möglich.

Da ich die Verfassung an den US-Börsen auch als sehr bullisch einschätze - siehe vor allem die Marktbreite - kann ich mir auch neue Jahreshochs gut vorstellen. Die Dynamik sollte JETZT zulegen.

Die Märkte haben MORE geschrien und Bernanke hat es ihnen gegeben. Just im Moment, als die Charts zu erodieren begannen. Ein Schelm, wer Zufall dahinter vermutet ...

 

CRB longterm - keine Ende in Sicht

Der Rohstoffmarkt schwächelt weiter und wieder. Der CRB-Index, sicher etwas zu Energie lastig, ist von einer Bodenbildung so weit entfernt, wie Dynamo Dresden vom Gewinn der Champions League.

Zwar versuchen sich einige Indikatoren mit einer Bodenbildung, aber deutliche Divergenzen sind genauso wenig sichtbar, wie kräftige Unterstützungen. Auch einen richtigen Sell-Off gab es (noch) nicht.

Schwacher Dax

Regierungskrise in Portugal, Forderungen nach einem Schuldenschnitt 2.0 aus Griechenland, Banken-Downgrade in Spanien, Ministerentlassung in Frankreich. Wer nimmt es den europäischen Aktien übel, wenn sie keine Lust mehr auf die freundlichen amerikanischen Börsen haben?

Während sich die US-Börsen zu, wenn auch zur überschaubaren, Patriotenrallye auf machen, testet der Dax die 200-Tagelinie. Sie sollte halten, damit sich nichts Größeres auf der Unterseite öffnet. Die Arbeitsmarktdaten morgen werden die Entscheidung  bringen. 14:30 Uhr.

Patriotenrallye

Vor allem die Tage um den 4. Juli, der Tag der amerikanischen Unabhängigkeit, herum, sorgten immer wieder für ein kleineres Kursfeuerwerk an den Börsen. Ich nenne dieses Phänomen die Patriotenrallye, da die Liebe zur Nation in den USA generell und am Nationalfeiertag besonders ausgeprägt ist. Und als guter Amerikaner kauft man eben auch amerikanische Aktien! Deshalb steigend Kurse. Uns soll es recht sein.

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