Citigroup und Finanzwelt standen am Abgrund

Mir ist dies beim offiziellen US-Bericht über die Rettung der Citigroup so ergangen. Im November 2008 stand die Finanzwelt vor dem Super-Gau.

Gerade hat der Special Investor General for the Troubled Asset Relief Program seinen Bericht über die Zwangsrettung der Citigroup vorgelegt. SigTarp ist eine US-Behörde, welche die Rettung der taumelnden US-Finanzinstitute überwacht. Und der Report zur Citigroup liest sich wie ein Krimi.

The road to hell

 Übersetzt heißt dieses Sprichwort: Die Straße zur Hölle ist gepflastert mit guten Vorsätzen. Oder anders ausgedrückt: Wer Gutes will, der richtet mitunter erheblichen Schaden an. So geschehen in den Siebzigern Jahren in den USA. Damals wurde aufgrund von gut gemeinten Gesetzen zur Aufhebung der vermeintlichen Rassendiskriminierung im Finanzsektor die Saat für die aktuelle Finanzkrise ausgebracht.

Keine Zeitung beim Traden

Denn so kann ich mich besser auf die Charts konzentrieren, die sowieso schon alle relevanten Neuigkeiten enthalten. Ferner lassen sich ohne News besser die Emotionen ausblenden. Einen Beleg dafür, dass dieser Keine-Nachrichten-Grundsatz richtig ist, hat gerade eine Studie der Freien Universität Berlin geliefert.

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