Der Mai spricht für den US-Dollar

Sell in May and go away - den Börsenspruch können einige Marktteilnehmer wohl schon nicht mehr hören. Das genaue Gegenteil zeigt die Bloomberg Grafik übrigens für den US-Dollar. Der fällt seit drei Monaten gegen seine Counterpart-Währungen, vor allem natürlich gegen den Euro. Allerdings könnte die Saisonalität Besserung bringen.

Seit 2007 notiert der US-Dollar im Mai im Plus - mit der Ausnahme von 2009, damals gab es ein Minus von 6,04%. Aber die kommenden Wochen sieht es gar nicht so schlecht aus für den Greenback ... nicht nur saisaonl, wie die Grafik unten zeigt, sondern auch ... 

... vom Chartbild. Wie am Dollar-Index (der sechs Währungen im Vergleich zum US-Dollar abbildet) zu sehen ist, kommt der Greenback der wichtigen Unterstützungszone im Bereich zwischen 92 und 93 Punkten nun doch recht nahe. Der Markt ist recht deutlich überverkauft und divergiert zudem leicht positiv. Das sollte zumindest für einen Bounce in Richtung 97/98 reichen. 

 

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